LOST (Atsushi+Sharpay)

Er ging in seinem Stil nach unten. Mit seiner Tasche, Gitarre und war auf dem Halben weg zur Rezeption.

Sharpay hatte sich die ganze Zeit Gedanken über Atsushi gemacht. Sie hat sich sorgen gemacht das er vielleicht jedem ihr Geheimnis sagen wird. Also wollte sie ihn suchen. Da sie sich schon dachte das er abreisen wird, wartete sie schon an der Rezeption auf ihn. Nach einer Weile sah sie ihn dann schon auf sich zu kommen. Sie packt ihm am Kragen und zerrte ihn richtung Lobby. Die zuerzeit zum Glück leer war.

"Was willst du noch von mir, Mrs. Evans?" höhnte er und stieß sie von sich, um einen gewissen Abestand zu ihr zu haben. Er lehnte sich lässig gegen eine säule. "Angst? Angst, dass ich das rumerzähle? Meinst du nicht das ich das nicht schon längst getan hätte, wenn ich es gewollt hätte?"

Sharpay platze gleich vor Wut. Schon wieder konnte er in ihr lesen wie in einem Buch. Wer war der Kerl nur? Hellseher? "Ich will nur dafür sorgen das du nicht dem ganzen Club erzählst was mit mir und Ryan ist klar?!", meinte sie wütend. "Und Angst habe ich schon gar nicht." Das blonde Mädchen erinnerte sich an die Worte ihrer Zwillings. "Dir würde eh niemand glauben, wenn wir sagen das stimmt nicht, dann wird auch keiner so denken. Falls du es noch nicht weißt wir sind Schauspieler, perfekte Schauspieler! Also hast du keine Chance."

Er schnaubte herablassend. "Und jetzt halt mal die Luft an, Kid. Ich halte meine Versprechen. Und als nächstes wenn du mich einschätzen könntest würdest du das auch verstehen." Schmerzvoll dachte er an das was ihn ein Lebenlang zeichnen würde, dass was ihm Freude und doch so unendlich viel Leid gegeben hatte. Ja, es hatte ihm eine Zunkunft, eine Basis gegeben, anderer Seits hatte er damit seine Seele an einen Teufelsengel verkauft. Es war doch zum kotzen was für Wesen Menschen waren. Sein Arm schmerzte, dieser Schmerz hatte ihn seit Jahren schon verlassen. Dennoch würde er ihn daran erinnern. Immer.

Sharpay sah ihn böse an, genau mit dem Blick mit dem sie eigentlich jeden zu Knie zwingt. "Erstens nenn mich nicht Kid. Ich bin eine erwachsene Frau." Okay eigentlich eine Jugendliche, dachte Sharpay sich, aber kein Kind mehr. "Und zweitens tut es mir schrecklich leid das ich in Menschen nicht so sehr hinein sehen kann", meinte sie ironisch. Sie war es so leid mit ihm zu streiten. Aber sie wollte nicht das die Beziehung zwischen Ryan und ihr an die öffentlichkeit gerät.

"Du bist ein 'kid' du würdest nicht einen Gottverdammten Tag, in der hartne Realität erleben. Deine Beziehung ist mir egal, sollst du doch machen was du willst. Lass mich in Ruhe, egozentrisches Miststück. Wünsch dir deinen Freund an deine Seite und lästere über mich so viel du willst, Dramaqueen."
bockte er. Er kam ihr nahe, seine Augen funkelten vor Wut.

Waaaaas? Wie war das gerade?! Egozentrisches Miststück?! Was fällt diesen Idioten eigentlich ein! "Halt deine verdammte Klappe! Falls du es nicht mitbekommst das hier ist die Realität okay?! Und ich komme damit sehr gut klar. Und wenn du mich oder Ryan noch einmal beledigst kannst du was erleben. Hast du mich verstanden?!", schrie sie ihn voller Wut an. "Und das Drama Queen kannst du dir auch schön verkneifen! Du kennst mich nicht und du kennst Ryan nicht okay?! Also lass und gefälligst in ruhe! Du arroganter mödchtegern Sänger."

"Du bist hier angekommen und hast mich zur Seite genommen. Ich wollte gehen. Beleidigt habe ich ihn nicht." murrte er und wandte sich ab zum gehen. Er war sauer. Und wollte nur weg ganz einfach.

Ryan war auch aus dem Musikzimmer gegangen udn war Sharpay gefolgt. Er hörte sie mit jemandem Zanken. Die stimme kam ihm sehr wohl bekannt vor. War dieser japaner denn immer noch nicht weg? Er beobachete die ganze Szene erst mal aus der entfernung. Zur not würde er wieder einschreiten,so viel war schon mal sicher.

Er wurde sauer... Es reichte ihm knallte eine entscheidene Sicherung durch. Er klatschte ihr eine. Es war ihm egal, welche Folgen dies haben sollte. "Wage es nie mehr, über mich zu Urteilen. Du bist die jenige, die mich aufgesucht hat. " Er drehte sich um.

Sharpay glaubte nicht was gerade passiert war. Sie stand starr da. Er hatte ihr gerade eine Ohrfeige verpasst?! Das hatte noch nie jemand gemacht! Sie wusste nicht wie sie damit umgehen sollte. Sie hielt ihre Wange fest. Es tat so weh, der typ hatte echt einen gewaltige Schlag drauf. Ihr rollte eine Träne über die Wange. Was war das für ein schmerz? Nicht nur die Wange tat ihr weh, sondern auch das er sie einfach geschlagen hat. Das hatte sich noch nie jemand getraut.

Ryan hielt es nicht länger aus im Hintergrund zu bleiben. Er trat her vor und funkellte Atushi nur böse an. "du kannst es auch nich lassen was? -hab ich nicht gesagt du sollst die fliege machen?" Bei shar angekommen legte er ihr den Arm um die schulter. "ist ja gut ich bin ja jezt da", flüsterte er ihr zu.

Als sie Ryan sah fiel ihr ein Stein vom Herzen. Ich bin so froh das er immer da ist wenn ich ihn brauche, dachte Sharpay. Sharpay umarmte ihn sofort und drückte ihr Gesicht in sein Shirt, schließlich war ja keiner da außer den dreien. Und außerdem würde das unter 'Großer Bruder beschütz seine kleine Schwester' zählen. "Ich bin so forh das du da bist", murmelte sie.

"JA UND ICH BIN JETZT WIEDER DAS ARSCH, wie immer...." Er wurde bei jedem Satz leiser. "Und könnt ihr mich nicht einfach mal in Ruhe lassen? Ich halt doch meine Fresse, verdammt!" In seinen Augen sammelten sich Tränen. Er wandte sich zu Ryan. "KOMM SCHLAG MICH, bitte... Trete mich, ich habe deine Schwester geschlagen, komm es ist dein Recht!" Er schmiss eine Vase von dem Tisch, sie zerschmetterte an der Wand und die Scherben sanken so wie er selbst in sich zusammen. Er sah sie beide an. "Schön das ihr euch habt..." höhnte er leise... "... dann ist es einfacher andere Idioten fertig zu machen" keifte er, er schritt auf sie zu, stoppte kurz vor ihnen. "Die Vase werde ich bezahlen." wandte sich ab und ging...

Sharpay zuckte zusammen als Atsushi die Vase gegen die Wand schlug. Sie drückte sich noch mehr an Ryan. Sharpay hatte jetzt totale Angst. Sie drückte ihr Gesicht weiter in Ryan Shirt, wollte nicht sehen was gerade passiert. Als sie hörte das er auf sie zu ging rechnete sie schon mit dem schlimmsten. Doch dann wurde er wieder normal und wandete sich ab von ihnen. Sharpay fing an zu weinen, der Schock und das alles waren zu viel für sie.

Auch Ryan erschrak sich leicht als die Vase in all ihre einzelteile zersprungen war. Mom wird toben, schoss es ihm kurz durch den Kopf. Er funkelte Atsushi so lange an, bis er dann endlich verschwunden war. Dann wandte er sich wieder Shar zu und drückte sie an sich. Wenn sie weinte fühlteer sich immer ganz unbeholfen und tröstete sie daher einfach nur in dem er sie fest im Arm hielt und ihr sanft über das haar streichelte.

Er schleppte sich mühsam in 'sein' Zimmer. Kippte weg. Lag auf dem Boden, setzte sich auf und lehnte sich an das Bett. Er sah raus. Er war tot. Er lachte leise und ironisch. Er besah sich seiner Hände. Ekelhaft.... dachte er. Atsushi schloss seine Augen.

Sharpay beruhigte sich nach einer Zeit wieder und strich sich die letzten Tränen aus dem Gesicht. Doch sie bekam den Moment von vorhin nicht mehr aus dem Kopf. Sie sah Ryan an. "Ry... irgendwie mach ich mir sorgen um diesen Japaner... ich weiß auch nicht wieso... aber irgendwie denke ich ich habe schuld daran was gerade passiert ist. Können wir nicht mal nachsehen gehen ob alles okay bei ihm ist?", fragte sie ihn besorgt.

Ihr zwilling sah sie nur an. Er war ja nicht sehr begeistert aber er wollt auch shars bedenken nicht so einfach unter den Tisch kehren. "okay lass uns mal nachsehen gehen", meinte er lächelnt.

Sharpay nickte und lächelte auch. Sie löste sich von ihm und nahm seine Hand. Sie brauchte etwas unterstützung von ihm. Ihr war es egal ob sie so jemand sieht. Sie lief mit Ryan dei Treppen hoch richtung Atsushis Zimmer. Dort angekommen klopfte sie kurz an und ging dann mit Ryan ins Zimmer.

Er bemühte sich nicht seinen Kopf zu heben, zu schwach war er. Unteranderem gab es nur eine Person, die ihn so hinreichend nervte. "Könnt ihr mich nicht in Ruhe lassen?" seine Stimme klang kraftlos. Sich allein auf das Bewusstsein zu konzentrieren erforderte seine Energie. Atmen.

Er wollte ihn ja in ruhe lassen. Aber er tat das hier nur wegen shar und auch weil er sie nicht alleine mit dem Typen lassen wollte. Ryan warf einn blick auf sharpay. "Wir sind nur hier weil Sharpay sich sorgen um dich gemacht hat" , meinte er und das entsprach ja auch der wahrheit.

"Wie gütig...." höhnte er. "Warum kann sie denn nicht mal ihren eigenen Mund aufmachen und braucht dich als beschütze?" fragte er... Die schemenhaften umrisse wurden unklarer, alles schien sich zu entfernen, er wimmerte, die Dunkelheit umkreiste ihn, verschlang ihn....

"Ich kann sehr wohl meinen Mund aufmachen!", meinte sie wieder verärgert. "Aber bei dir braucht man ja einen Beschützer. Man weiß ja nie was du einem antust. Also, was hast du eigentlich für Probleme?", fragte sie ihn ernst. Sie war es leid das er in seinem selbstmitleid untergeht.